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Der Spottingtrip zum Flughafen Frankfurt Anfang August zählt im Nachhinein betrachtet wohl zu den denkwürdigsten Momenten, die ich bisher je in diesem Hobby erlebt habe - so viel sei schon einmal gesagt.
Bereits im Juli begann ich mit der Planung einer kleinen Tagestour zum größten Airport Deutschlands und ich habe mich deshalb schon früh auf den 02. August, einen Dienstag, festgelegt. Desto näher dieser Tag nun rückte, umso schlechter wurden dann leider auch die Wetterprognosen. Die Vorhersage war schließlich ernüchternd: bedeckter Himmel mit kurzen Regenschauern.
Zeitig um kurz nach 06:00 Uhr am Flughafen angekommen führte mich der Weg direkt zu dem Aussichtspunkt am Luftbrückendenkmal, dort wo ich bereits 2015 gute Erfahrungen gemacht habe. Diese Fotoposition sollte auch tatsächlich die Einzige an diesem Tag bleiben. Der Flugverkehr begann mit der der "Greenland-Holdings"-Sonderbemalung von China Eastern schon einmal vielversprechend. Selbst das Wetter spielte (noch) mit, auch wenn es ein wenig dunkel und dunstig war.
Neben den ankommenden Maschinen hat man vom Luftbrückendenkmal aus auch einen guten Blick auf den Taxiway, der die Vorfelder im Norden und Süden des Airports verbindet. Über den Tag hinweg betrachtet kommen hier einige auch etwas außergewöhnliche Kisten vorbei. Dabei muss ich natürlich auch zugeben, dass man als Planespottter vom Flughafen Leipzig/Halle auch einfach auf all das drauf hält, was nicht Lufthansa, Air Berlin oder Condor ist. ;-)
Trockenes Wetter? - das wars! Von nun an setzte Regen ein, der trotz helleren Phasen nicht mehr aufhören wollte und sollte. Damit kam auch ein weiteren Problem auf mich, da ich meine Kamera so gut wie möglich trocken halten wollte. Apropos Kamera: Dieser Spottingtrip war der erste mit meiner neuen Nikon D7200 und eigentlich als "Feuertaufe" gedacht, daraus wurde dann aber wohl eher die in der Luftfahrt übliche Dusche.